Aufenthalt 2015

Aufenthalt August 2015

Unser erster Aufenthalt bei Olga in Asprovalta.
Von Düsseldorf ging es mit dem Flugzeug nach Thessaloniki. Am Flughafen in Thessaloniki ging es zu unserem Mietwagen und dann ab auf die Autobahn Richtung Kavala. Am späten Nachmittag waren wir dann in Asprovalta, wo wir uns mit Olga im Stadtzentrum trafen. Nachdem wir uns herzlichst begrüßt hatten, fuhren wir zu Olga nach Hause. Dort angekommen wurden wir von ihren Hunden und ganz vielen Straßenkatzen begrüßt. Koffer ins Zimmer, einen griechischen kalten Kaffee getrunken und dann fuhren wir ins Tierheim. 

Ankunft im Tierheim - es ist als wenn man in eine Wand läuft, wenn alle Hunde im Tierheim anfangen zu bellen. Es war ein sehr bedrückendes Gefühl. 4 Hunde waren im Freilauf, jeder hat eine Ecke, wo er sich am meisten aufhielt.Olga hat ihre Futterrunde gemacht und wir haben uns einen ersten Eindruck vom Tierheim in der Zeit gemacht. Dann ging es zurück nach Hause, wo wir mit Olga zusammen was gegessen haben und viel geredet haben. 

Dann kam ein Anruf. 4 Welpen in einem Karton gefunden. Olga fuhr direkt los um die Welpen abzuholen. Sie bekamen direkt eine Erstversorgung mit Wurmmittel und einem Floh Spot on und natürlich Futter und Wasser. Wir haben den Welpen dann auf unserer Terrasse ein Nachtlager eingerichtet. Was eine Aufregung noch so spät am Abend. Für Olga leider Alltag. Irgendwann sind wir dann alle todmüde ins Bett. 

Nächster Tag. Es ging früh raus aus dem Bett, damit alle Arbeiten erledigt sind bevor die Mittagshitze beginnt. Erstmal nach den Welpen schauen. Diese hatten in der Nacht  viele Häufchen gemacht und da waren soooo viele Würmer drin, die sahen aus wie Nudeln. Also vor dem Frühstück erst mal alles sauber machen und die Welpen versorgen. Dann ging es zum Tierheim. Auf dem Weg zum Tierheim hat Olga an verschiedenen Straßenecken angehalten und die Straßenhunde und Straßenkatzen gefüttert. Am Tierheim angekommen gab Olga uns Aufgaben, die wir erledigen konnten. Näpfe spülen, Welpen bespaßen, Zecken entfernen, Katzentoiletten sauber machen und Katzen füttern ........ Olga hat in der Zeit, zusammen mit Emilia (ihrer Hilfskraft) die Zwinger sauber gemacht und die Hunde mit Futter und frischem Wasser versorgt.  Bis alles fertig war, waren mal eben mehr als 5 Stunden Zeit vergangen. Dann ging es zurück zum Haus von Olga und  dort ging es nach einem kalten Getränk weiter. Es mussten Handtücher gewaschen werden, die Welpen mussten versorgt werden und die Katzen an ihrem Haus mussten auch versorgt werden. Danach fuhren wir für einige Stunden zum Strand um uns auszuruhen und die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Abends sind wir dann mit Olga im Ort schön Essen gegangen. Olga hat natürlich am frühen Abend nochmal eine Runde im Tierheim gemacht. 

Der 2. Tag begann aufregend. Den Welpen ging es nicht gut und es war klar, das wir zum Tierarzt mussten. Der Tierarzt im Ort behandelt die Tiere aus dem Tierheim aber nur widerwillig und deshalb fährt Olga immer nach Thessaloniki zum Tierarzt. Also für uns eine schnelle Runde im Tierheim. Olga hat nur die Hunde eben versorgt, die morgens auch Tabletten bekamen und den Rest übernahm Emilia an dem Tag und wir fuhren nach Thessaloniki. 2 Welpen mussten an die Infusion. Es gab noch ein paar Spritzen und dann ging es nach 3 Stunden beim Tierarzt wieder zurück. Alleine die einfache Fahrt dauert schon gut eine Stunde. Wir blieben bei den Welpen und Olga fuhr nochmal ins Tierheim.     

An Tag 3 stand Welpen baden im Tierheim auf dem Programm. Die Welpen fanden das nicht so lustig, aber es war bitter notwendig, da sie doch sehr müffelten. Natürlich erledigten wir auch unsere anderen täglichen Aufgaben wie Näpfe spülen und die Katzen versorgen. Im Tierheim gibt es immer was zu tun. 

Die restlichen Tage unseres Aufenthaltes waren sich sehr ähnlich. Morgens früh aufstehen, Kaffee aufsetzen und in der Zeit schon mal unsere Terrassenwelpen versorgen. Dann Tasse Kaffee und ab ins Tierheim um dort zu Arbeiten. Gegen frühen Nachmittag ging es für uns meistens an den Strand und Abends mit Olga zusammen essen und reden. 

Als wir wieder nach Hause mussten ging es unseren 4 Welpen zum Glück wieder gut, aber es fiel uns schon sehr schwer sie dort zurück zu lassen. Wir flogen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Es ist schon Wahnsinn was Olga dort vor Ort leistet.   

 

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